Tipp Braten zuerst in einer beschichteten Bratpfanne anbraten, dann in den Brattopf legen.
Statt im Ofen den Hackbraten im Brattopf bei kleiner Hitze 45–50 Minuten auf der Herdplatte schmoren.
Für eine etwas edlere Variante den Hackbraten mit Kalbshackfleisch zubereiten. Dazu eine Sauce mit Morcheln, Schalotten, Rahm und frischen Kräutern servieren. Ein luftiger Kartoffelstock mit fein gehackten, schwarzen Trüffeln unterstreicht die Edelvariante.
Bei der Geschmacksgebung eines Hackbratens sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Liebhaber der italienischen Küche aromatisieren die Masse mit fein gehackten getrockneten Tomaten, gerösteten Pinienkernen, Basilikum und Oliven. Für maghrebinische Aromen sorgen Kreuzkümmelsamen, geschnittene Trockenfrüchte sowie etwas Zimt und für asiatische fein geschnittenes Zitronengras, frischer Koriander, Ingwer und Chili.
Paniermehl oder eingeweichtes Brot lockern die Struktur des Hackbratens auf und machen ihn luftiger, während Brät und Ei die Masse binden, sie während des Garens in Form halten und den Braten fest und kompakt machen. Hackbraten schmeckt auch kalt am Tag danach: Am besten dünn aufschneiden wie ein Carpaccio und mit einer Vinaigrette mit frischen Kräutern und Salat servieren.
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