Zubereitung

• rhabarbermasse Rhabarber mit Zucker und 1 EL Wasser zugedeckt aufkochen, ca. 10 Minuten weich ­köcheln.

• Vanillemilch Milch und alle Zutaten bis und mit Vanilleschote unter ständigem Rühren mit dem Schwingbesen bei mittlerer Hitze bis vors Kochen bringen. Vanillemilch durch ein Sieb zur Rhabarbermasse giessen, aufgelöste Gelatine ebenfalls beifügen, glatt rühren. Klarsichtfolie direkt auf die Crème legen, auskühlen.

• fertigstellen Formrand mit Löffelbiskuits auslegen. Beiseite­gestellte Abschnitte grob hacken und auf dem Formboden verteilen.
• Die Hälfte des Schlagrahms unter die kalte Crème ziehen und die Crème in die Form giessen. Zugedeckt im Kühlschrank fest werden lassen. Restlichen Schlagrahm zugedeckt kühl stellen. Charlotte russe aus der Form lösen, auf einer Platte anrichten, mit restlichem Schlagrahm verzieren.

Tipp Die Charlotte russe lässt sich fast beliebig variieren. Die Crème kann mit diversen Früchten – auch kandierten – und/oder Champa­gner aromatisiert werden. Statt Löffel­biskuits eignen sich auch weiche Waffeln. Im Originalrezept des ­französischen Kochs Marie-­Antoine Carême, der die Süssspeise für einen russischen Zaren kreiert haben soll, wird die Charlotte russe gestürzt, dann mit Löffelbiskuits ­verziert. Wer Pikantes vorzieht, verwendet für die Charlotte russe eine Fleisch-, Fisch- oder Gemüsefüllung und ­salzige Waffeln.

Das Rezept saisonal kochen

Bereiten Sie dieses Rezept mit saisonalen Schweizer Produkten zu.