Der Brühteig hat seinen Namen von der Art seiner Zubereitung. Er besteht aus Mehl, Flüssigkeit und Eiern. Der Teig wird vor der Zugabe der Eier in der Pfanne abgebrüht. Dieser Vorgang ist wichtig und entscheidend für das Gelingen des Gebäcks. Beim Abbrühen soll möglichst viel Wasser verdampfen. Je mehr Wasser verdampft, desto mehr Eier kann der Teig später aufnehmen. Gebäck aus schlecht abgebrühtem Teig schmeckt zäh und gummig.

Es gibt 3 Arten von Brühteig, welche sich im Mengenverhältnis der Grundzutaten unterscheiden. Man spricht von leichten, mittelschweren und schweren Massen. Erstere eignen sich eher für luftige und leichte Gebäcke wie z.B. Ofenküchlein. Schwerere Massen eher für flachere Stücke, z. B. Eclairs.

Als Flüssigkeit kann sowohl Wasser als auch Milchwasser (halb Milch/halb Wasser) verwendet werden. Die Zugabe von Milch ergibt eine gleichmässigere Bräunung des Gebäcks.

Zudem ist die Konsistenz des Teiges wichtig. Der Teig darf nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig sein, sonst geht das Gebäck nicht richtig auf. Der Teig soll glatt und glänzend sein und weich von der Kelle fallen. Wir empfehlen deshalb, die Eier vorgängig zu verquirlen und portionenweise unter den Teig zu rühren.

Weitere Tipps

Tiefkühlen

Gebackene, ausgekühlte Brühteiggebäcke in Gefrierbeutel verpacken und tiefkühlen. Haltbarkeit: ca. 2 Monate. Auftauen: Entweder im auf 200 °C vorgeheizten Ofen 5 Minuten aufbacken oder auf Kuchengitter bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten auftauen lassen.